Ryanair-Abzocke für Beatmungsgerät
Ryanair nutzt offenbar jede Gelegenheit, um sich mit ihren Kunden anzulegen. Aktuell macht der Billigflieger mit der Forderung von Gebühren für ein Beatmungsgerät eines Passagiers Schlagzeilen. Der Mann wurde auf dem Rückflug von Kreta nach Graz vor die Wahl gestellt, entweder 60 Euro für die Mitnahme seines Geräts zu zahlen oder stehenzubleiben. Dabei hatte er das Gerät als medizinisch notwendig in seinem Ticket vermerken lassen und auf dem Hinflug gab es keine Probleme. Der Ryanair-Vielflieger zahlte zähneknirschend. Jetzt klagt die Arbeiterkammer für den Mann gegen Ryanair. So etwas dürfe man Ryanair nicht durchgehen lassen. ORF