Im Flughafencheck der Vereinigung Cockpit (VC) für hat der Flughafen Leipzig den Münchener Airport in diesem Jahr an der Spitze abgelöst. Im Mittelpunkt des Checks steht eine risikobasierte Analyse sicherheitsrelevanter Maßnahmen.
Im Flughafencheck der Vereinigung Cockpit (VC) für hat der Flughafen Leipzig den Münchener Airport in diesem Jahr an der Spitze abgelöst. Im Mittelpunkt des Checks steht eine risikobasierte Analyse sicherheitsrelevanter Maßnahmen.
Passagiere, Veranstalter und Reisebüros blicken weiter sorgenvoll auf mögliche weitere Streiks bei der Lufthansa. Die Flugbegleiter entscheiden bis zum 6. März über einen Streik, gleichzeitig sind Streitpunkte bei den Tarifverhandlungen des Bodenpersonals und der Discover-Piloten nicht gelöst. Gleiches gilt für die Luftsicherheitskräfte an den Flughäfen.
Witzig ist das nicht: Der aktuelle Bericht des europäischen Pilotenverbands ECA warnt vor "kumulativer Ermüdung", Sekundenschlaf im Cockpit aufgrund unzureichender und der Ausdehnung der Flugdienstzeiten über das gesetzliche Maximum hinaus.
Beim aktuellen "Flughafencheck" der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit stehen München, Leipzig und Stuttgart ganz vorne im Sicherheits-Ranking, während Weeze, Mannheim und Lübeck am Ende der Skala zu finden sind. Der Check berücksichtigt sowohl internationale Standards als auch Pilotenperspektiven. Bei den letztplatzierten Flughäfen kritisiert die Gewerkschaft unter anderem, dass Piloten nicht in lokale Sicherheitsgremien berufen worden seien. Airliners
Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit und Lufthansa haben sich in der aktuellen Tarifauseinandersetzung auf erste Eckpunkte einigen. Noch offene Themen sollen bis zum 30. Juni 2023 besprochen werden, ein Pilotenstreik ist bis dahin ausgeschlossen.
Eine Woche nach dem jüngsten Streik kündigen die Piloten der Lufthansa für 7. und 8. September einen weiteren Ausstand an, der wieder tausende Passagiere treffen dürfte. "Ungeachtet anderslautender Ankündigungen ist die Lufthansa bis heute nicht auf uns zugekommen und legte ebenso kein neues Angebot vor", begründet die Vereinigung Cockpit den erneuten Streik.
Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit hat mit der Airline einen Vergütungstarifvertrag und einen Sozialplan für Kopiloten und Flugkapitäne abgeschlossen. Er sieht höhere Grundgehälter und die Umstellung auf deutsches Einkommensteuerrecht ab Anfang 2020 vor. Außerdem sollen neue Regelungen soziale Härten bei früheren und künftigen Stationsschließungen abfedern. Aerotelegraph