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13. Juni 2025 | 16:42 Uhr
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TUI eröffnet 50. Büro mit Shop-in-Shop-Konzept

TUI Franchise hat im Hapag-Lloyd-Reisebüro Hildesheim den 50. „Ankerplatz“ eröffnet. Gemeinsam mit Ilka Lauenroth (rechts), Direktorin Vertrieb & Franchise bei TUI, und Sandra Pfützenreuter (links), Head of Sales bei TUI Cruises, eröffnete Inhaber Thomas Pülm den Standort für das maritime Shop-in-Shop-Konzept.

Pfützenreuter Pülm Lauenroth

Sandra Pfützenreuter, Thomas Plüm und Ilka Lauenroth bei der Eröffnung

Das Ankerplatz-Konzept war vor 18 Monaten eingeführt worden und soll den Verkauf von Kreuzfahrten der Mein-Schiff-Flotte unterstützen. Der neue Standort markiert zugleich den ersten Ankerplatz in einem Hapag-Lloyd Reisebüro. TUI spricht von hoher Nachfrage und plant, das Konzept 2025 weiter auszurollen. Es ist das erste Mal, dass das Konzept in einem Hapag-Lloyd-Reisebüro umgesetzt wurde.

Emotionale Ansprache für Kreuzfahrtkunden

Das Ankerplatz-Konzept soll nicht nur optisch für maritimes Flair sorgen, sondern die Beratung und den Verkauf von Kreuzfahrten emotional aufladen. Teppiche in Oberdeck-Optik, Möwenlampen und der Blick auf den "Mein-Schiff-Diamanten" holen laut TUI "das Kreuzfahrterlebnis bereits in die Buchungssituation". Lauenroth bezeichnet den Ankerplatz als "Herzensthema" und spricht von einer "überwältigenden Nachfrage".

Pülm, der das Reisebüro in Hildesheim führt, sieht im Ankerplatz einen klaren Wettbewerbsvorteil: "Schon bei der Buchung fühlt man sich wie an Bord. Damit wollen wir zeigen: In Hildesheim sind wir die Kreuzfahrtprofis." Auch Pfützenreuter von TUI Cruises betont die Bedeutung des Konzepts für die Partner: "Wir sind mit der Nachfrage sehr zufrieden und schätzen das große Engagement in den Reisebüros."

Angebot für Franchise-Partner

Franchisenehmer erhalten laut TUI beim Ankerplatz von ein umfangreiches Unterstützungsangebot. Dazu gehören bei entsprechendem Wachstum zusätzliche Provisionen, Werbekostenzuschüsse sowie intensive Betreuung durch Sales Manager von TUI Cruises. Ergänzt wird das Paket durch Webinare, Inforeisen und Schiffsbesichtigungen.

Die Umsetzung soll durch eine dreijährige Refinanzierungsmöglichkeit für die Einrichtung erleichtert werden. Laut TUI übersteigt die Zahl der interessierten Partner bereits die derzeit umsetzbare Kapazität. Entsprechend werde das Konzept auch im kommenden Jahr kontinuierlich ausgebaut. Für 2024 waren zunächst 70 Standorte geplant gewesen, wie Reise vor9 berichtete. Ganz so schnell ging es dann doch nicht.

Christian Schmicke

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