Was Bentour mit dem neuen Firmengebäude in Antalya vorhat
Rund 100 Bentour-Beschäftigte sind in ein neu gebautes Bürogebäude des Unternehmens in Antalya eingezogen. Den Impuls für den Bau gab die Gründung einer eigenen DMC in der Türkei, doch die aktuelle Bedeutung reicht weit darüber hinaus.

Bentour
Das neue Bentour-Gebäude in Antalya ist der Arbeitsplatz für 100 Beschäftigte
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Bentour-Chef Deniz Ugur ist stolz auf das neue Gebäude, das nicht nur in Sachen Funktionalität beispielhaft sein soll. Der Bau mit rund 3.000 Quadratmetern Fläche sei nach den neuesten energetischen und technischen Standards ermögliche nicht nur effiziente Betriebsprozesse, sondern sorge auch für ein optimiertes Raumklima und zeitgemäßen Komfort, sagt er. Zum Konzept gehört ein Bistro, eine Sonnenterrasse, Sauna und ein Fitness- und Erholungsraum für das gesamte Team. Das neue Gebäude setze unter anderem auf ein innovatives Energiekonzept, so Ugur. Ein Solardach liefere umweltfreundlichen Strom.
Zahlreiche Abteilungen unter einem Dach
Der Standort in Antalya ist indes nicht nur die Basis für die eigene, 2021 gegründete Destination Management Company (DMC), die Bentour Reisen AS heißt. Er diene zugleich als zentrale Anlaufstelle für wesentliche Unternehmensbereiche, heißt es von Bentour. Neben dem Call Center, von dem aus Kunden und Vertriebspartner betreut werden, sind in Antalya auch Teile des Backoffice-Teams angesiedelt. Dazu gehörten beispielsweise das Produktmanagement, die Dateneingabe oder auch ein Teil der IT, unterstreicht Ugur.
Fokus auf Vernetzung
Darüber hinaus hätten sich auch Beschäftigte aus der Schweiz entschieden, nach Antalya zu ziehen, um dort dauerhaft zu leben und zu arbeiten. Die internationale Vernetzung unterstütze den direkten Austausch und fördere eine effektivere Zusammenarbeit, sagt der Bentour-Chef. Der neue Standort werde "einen entscheidenden Beitrag zur weiteren Stärkung des Türkei-Portfolios leisten", unterstreicht Ugur.
Das neue Gebäude sei "strategisch darauf ausgelegt, abteilungsübergreifende Kommunikation zu vereinfachen und Prozesse weiter zu optimieren". Die neuen Räumlichkeiten böten "nicht nur ausreichend Platz für unsere Mitarbeiter, sondern stehen auch für Innovationskraft und Pioniergeist", erklärt der Veranstalterchef. Dass einige Abteilungen aufgrund geringerer Lohnkosten in der Türkei kostengünstiger zu betreiben sind als im Hochlohnland Schweiz, dürfte die Entscheidung für die Investition zusätzlich beflügelt haben.
Christian Schmicke