Schauinsland lässt Provisionsmodell unverändert
Schauinsland lässt das Provisionsmodell im kommenden Geschäftsjahr unverändert. Der Veranstalter zahlt weiterhin zehn Prozent ab der ersten Buchung. Der Höchstsatz von 13 Prozent werde ab einem Umsatz von 525.000 Euro ausgezahlt, berichtet Anja Dammann (Foto), Leitung Partnervertrieb.

Schauinsland Reisen
Anja Dammann verspricht Reisebüros gute Verdienstmöglichkeiten
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Das Modell bleibe "trotz erneut deutlich gestiegener Umsätze" stabil, betont der Veranstalter – sowohl in den Staffelstufen als auch in der Höhe der Vergütung. Bei Zugehörigkeit zu einem Franchisesystem oder einer Kooperation könnten Vertriebspartner zusätzlich von Sondervereinbarungen profitieren.
Schauinsland verzichte auch weiterhin bewusst auf Verkaufsanreize wie Gutscheine, die zulasten des Verdienstes der Reisebüros gingen, verspricht das Unternehmen mit Sitz in Duisburg. Das sei "ein klares Signal der Wertschätzung gegenüber den Partnern". Zudem würden auch weiter alle preisreduzierten Angebote mit der vollen Provision vergütet.
Integration von Explorer bleibt
Im vergangenen Jahr hatte Schauinsland die vollständige Integration des Bausteinspezialisten Explorer verkündet und zugleich die Umsatzhürden für die Staffelprovision angehoben. Explorer verzeichne ein starkes Umsatzwachstum, erklärt Dammann nun. Die Vertriebspartner profitierten im kommenden Geschäftsjahr doppelt: vom erweiterten Produktangebot und von einer weiterhin stabilen Provisionsbasis.
Die detaillierte Provisionsregelung für das Geschäftsjahr 2025/26 steht Reisebüropartnern auf slr-info.de zur Verfügung.
Christian Schmicke